Offizielle Reaktion der BI auf die Anhörung

Als offizielle Reaktion ist ein Brief an die entsprechenden Gremien verschickt worden, in dem wir uns zunächst für die Organisation der Anhörung bedanken.
Bezogen auf die unterschiedliche Bewertung der Gutachten, wird in diesem Schreiben noch einmal verdeutlicht, „dass selbst mit dem vorgelegten Nutzen-Kosten-Faktor von 1,1 das Ausbauvorhaben weit abgeschlagen am Ende aller bauwürdigen Wasserstraßenprojekte des Bundes liegt.“
Perspektivisch wünscht sich die Bürgerinitiative, dass die Anhörung nur ein „Baustein“ eines konstruktiven Dialogs war. Gefordert wird, dass weitere „Bausteine“ zur Lösung folgen müssen.
Aus unserer Sicht sind folgende Themenfelder zu bearbeiten:
• Unter- und Fehlnutzung im Hafen Linden und Stichkanal.
• Prüfung stadtverträglicher und wirtschaftlicher Nutzungsvarianten (mit Gewerbe) für
das Kanal-, Schleusen- und Hafengelände
• Abstimmung zwischen Anliegerinteressen (Industrieunternehmen) und Anliegerinteressen
(Anwohner).
• Klärung der Kritikpunkte in der Nutzen-Kosten-Analyse
• Weitergehende Auswirkungen des Schleusenneubaus und gesamten Streckenausbaus
auf die betroffenen Stadtteile, Natur, Umwelt und Naherholung“
Unser Vorschlag an die Gremien ist, die Themenfelder in einem Arbeitskreis, in einer Diskussionsrunde oder einer Seminarveranstaltung zu behandeln.