HAZ: Entwarnung für Kanal-Anwohner in Limmer?

Von einen „Aufatmen bei den Kanalanliegern in Limmer“ kann wohl keine Rede sein.
Wer keine Vorstellung hat, welche Lärmbelastung beim Rammen von Spundwänden entsteht, hat derzeit die Gelegenheit sich bei der Baustelle am Schwarzen Bären einen Eindruck zu holen.
Erfreut sind wir schon, dass der Vertreter der Wasser- und Schifffahrtsdirektion Herr Wachholz diesmal nicht „
mit dem dicken Stift gezeichnet hat“. Unbeantwortet bleibt weiterhin die Frage, wie und wo die Baustelle eingerichtet werden soll und welche Folgen für die Anwohner und den gesamten Stadtteil zu erwarten sind.
Jürgen Mineur merkt in dem Artikel zu Recht an: „
Auch nach gegenwärtiger Planung rückt die Schleuse sehr dicht an die Häuser heran, das ist ein erheblicher Eingriff“. Unglücklich, wie immer, die Vorgehensweise. Weder den betroffenen Bürgern noch der Bürgerinitiative liegen die Zeichnungen vor. So bewertet Anja Nietzel die Aussage von Wachholz folgerichtig als „Versuch, mit guten Nachrichten den Druck aus der Auseinandersetzung zu nehmen,..“ Anja bringt es auf den Punkt: „Die neue Skizze ändert nichts an der grundsätzlichen Sinnlosigkeit des Ausbaus.“